nach einem Stück von Alexander Kerlin und Kay Voges
April 2017 @ Theater Expedition Metropolis
Es ist wie ein stilles Beben, dass die WG-Küche erfasst. Körper, Geschlecht, Moral, Gesellschaftsbilder verschieben sich, lösen sich auf und zeigen die 4 Bewohner*innen in ALICE- änhlicher Verwirrung in der Wunder-Land-WG. Lauthals verwandeln sie sich in Kaninchen, in Raupen, in Nymphen und ein vorher noch nie dagewesenes Loch scheint sie zu verschlingen. Die Kinder des Kapitalismus, gefangen in ihren eigenen vier Wänden. Wie kann Zusammenleben funktionieren, wenn es schon am Putzplan scheitert? Die Figuren dekonstruieren Werte- und Normvorstellungen um Antworten für sich zu finden.
Regie
Anika Lachnitt
Dramaturgie
Johanna Faltinat
Spieler*innen
Annina Kryger, Vincent Ritterspach, Hannes Marggraf, Theo Frielinghaus
Licht & Ton
Hannes Nitzschke
Fotos
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